Michael Suter: «Identifikation steht bei uns über der Nationalität»

Marco Ellenberger

17 Okt. 2025


Vor dem Auswärtsspiel im Schweizer Cup gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs vom Sonntag in Winterthur hat Michael Suter in einem Interview mit dem St.Galler Tagblatt die aktuellen Entwicklungen beschrieben. Lesen lohnt sich.

Michael Suter Oktober 2025
Michael Suter Oktober 2025

Michael Suter während einem Heimspiel in der Kreuzbleiche. (Tobias Zeltner, 11.10.2025)

Im ausführlichen Gespräch mit dem St.Galler Tagblatt beleuchtet Michael Suter die erfreuliche Entwicklung der hoffnungsvollen Nachwuchsspieler («da geht mir das Herz auf») und er betont noch einmal die Geduld und die Langfristigkeit, die in so einem Projekt unabdingbar sind. Dass zurzeit Spieler verschiedener Nationalitäten auf diesem Weg zu einer regional verankerten Mannschaft das Gerüst bilden, stünde dazu nicht im Widerspruch. 

Sogar im Gegenteil: «Wir haben auch hierzu eine klare Vorstellung. Wir arbeiten gerne mit charakterstarken Spielern zusammen, ihre Ambition und ihre Erfahrung stärkt uns.» Erst recht dann, wenn diese mit so grosser Verbundenheit zum Team, zum Verein und zur Region sie zu Werke gingen. Das würden nicht zuletzt die Beispiele von Max Höning oder Joschua Braun zeigen. «Die Identifikation steht für uns hier klar über der Nationalität», sagt Michael Suter.

Das gesamte Interview ist im St.Galler Tagblatt online hinter der Bezahlschranke zu lesen. Ein starker regionaler Journalismus ist für einen Verein wie den TSV St.Otmar und für den gesamten regionalen Sport von unersetzlicher Bedeutung. St.Otmar empfiehlt darum, das St.Galler Tagblatt sowie andere Medien, die regionalen Journalismus am Leben halten und entsprechend auch finanzieren müssen, mit einem Abonnement zu unterstützen.

Für St.Otmar steht am Wochenende der Sechzehntelsfinal im Schweizer Cup auf dem Programm: Die St.Galler treffen am Sonntag um 18 Uhr in der Winterthurer AXA Arena auf die SG Yellow/Pfadi Espoirs – den aktuellen Tabellenführer der Nationalliga B. Wie stets bei solchen scheinbaren Duellen zwischen David und Goliath ist St.Otmar entsprechend gewarnt: Damit es kein unangenehmer Sonntagabend in der Eulachstadt wird, ist eine ebenso starke und fokussierte Leistung nötig wie zuletzt gegen den HC Kriens-Luzern.