16.01.2019
Nach einer vierwöchigen Spielpause stand das erste Spiel auswärts bei den Füchsen aus Emmenbrücke an. Diese gewannen souverän ihre Staffel ohne Punktverlust und ähnlich souverän schlugen sie das OHA-Team mit 35:25 in der eigenen Halle.
(MH) Von der ersten Minute verdeutlichten sich die Probleme der Ostschweizer an dem heutigen Tag. Immer wieder wurde der Gegner mit technischen Fehlern, unpräzisen Anspielen und schlechten Würfen zu Kontern eingeladen, die sie mit hoher Erfolgsquote abschließen konnten. So lief das Team von Trainer Max Höning schon frühzeitig einem Rückstand von sieben Toren hinterher. Erst als die Abwehr der Gegner vermehrt unter Druck gesetzt wurde, gelang es vor der Halbzeit den Rückstand auf drei Tore zu kürzen.
Die Spielgemeinschaft war sich ihrer schlechten Leistung zwar bewusst, aber es bestand weiterhin eine realistische Siegchance. Diese wurde aber schnell nach dem Seitenwechsel zunichte gemacht, als der starke Rückraum des Gegners wieder seine Präzision fand und in Abwehr wieder härter zupackte. So war das Spiel schon früh entschieden und endete in einer gerechten hohen Niederlage.
„Leider war das heute unsere schlechteste Saisonleistung, die vorne wie hinten von Mutlosigkeit und Zaghaftigkeit geprägt wurde. Natürlich kann man Spiele verlieren, aber es geht auch um die Art und Weise. Ohne eine einzige Zweiminutenstrafe wird es schwierig in dieser Liga zu bestehen. Wir müssen lernen an schlechten Tagen zumindest körperlich dagegenzuhalten und über den Kampf unser Glück zu erzwingen“, so Max Höning.
OHA- Team: De Toffol, Bolleter O.(5), Bolleter T., Eugster (7), Frischknecht, Fässler(1), Kürsteiner(3), Maruo (2), Thoma, Weber (6), Zaugg (1)
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