27.02.2017
Trotz grosser Verletzungssorgen gewinnt der TSV St. Otmar das Heimspiel gegen HKM Sala mit 28:27, scheidet aber mit dem Gesamtskore von 55:57 aus dem Challengecup aus.
Vedran Banic, Matevz Cemas, Ondrej Zdrahala - das war beim Europacup-Heimspiel nicht etwa die Startformation im Aufbau, sondern die Verletztenliste. Aufgrund dieser Tatsache wurden dem TSV St. Otmar höchstens noch Aussenseiterchancen eingeräumt. Doch die junge Mannschaft zeigte Moral und hielt sich die Chance auf ein Weiterkommen bis zum Ende offen.
Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, doch dann gelang es HKM Sala einen Vorsprung von vier Toren herauszuspielen. Die Otmärler kämpften sich zwar wieder heran, mussten die Slowaken aber bis zur Pause wieder auf drei Tore davonziehen lassen (12:15). Nach dem Seitenwechsel holte der TSV St. Otmar diesen Rückstand nicht nur auf, er übernahm in der 40. Minute sogar die Führung. In der Folge wechselte die Führung hin und her. In der 50. Minute lagen die Otmärler dann mit zwei Treffern in Front, mussten den Slowaken aber zwei Minuten später wieder den Ausgleichstreffer zugestehen. Die letzten Spielminuten waren hart umkämpft. Am Ende setzte sich der TSV St. Otmar mit 28:27 durch. Dieses Resultat reichte aber knapp nicht für das Erreichen der Viertelfinals. Mit dem Gesamtskore von 55:57 scheiden die Otmärler aus dem Wettbewerb aus.
Beim TSV St. Otmar zeigte Jonas Kindler im Tor eine hervorragende Leistung. Erfolgreichste Torschützen waren Igor Milovic mit sieben und Jan Gwerder und Dominik Jurilj mit je fünf Treffern.
Was bleibt ist die Tatsache, dass sich die junge Mannschaft des TSV St. Otmar hervorragend geschlagen und riesengrosse Moral gezeigt hat.
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