Sieg in Kriens

Die Ausgangslage in Kriens war klar. Beide Teams wollten/mussten gewinnen. Der HC Kriens-Luzern hätte sich mit einem Sieg das Tor zu den Playoffs offen halten können, dem TSV St. Otmar winkte die Chance sich vorzeitig den begehrten vierten Platz zu sichern. Die Otmärler starten gut in die Partie und holten sich bis zur 19. Minute einen Vorsprung von vier Toren heraus (12:8). Doch nach zehn torlosen Minuten der St. Galler hiess es auf einmal 12:14. Für den HC Kriens-Luzern machte sich in dieser Phase vor allem der Torhüterwechsel bezahlt. Der eingewechselte Roman Schelbert zeigte sich bei seinem Comeback nach langer Verletzungszeit bestens aufgelegt und brachte es bis zur Pause auf eine sagenhafte Quote von 62%. Der Seitenwechsel erfolgte beim Stand von 14:13 für das Heimteam.

Nach dem Seitenwechsel waren es die Otmärler, die bis zur 48. Minute immer einem Rückstand hinterher laufen mussten. Sie liessen sich aber nie entscheidend distanzieren. In der 49. Minute kam es dann zum Führungswechsel. Aber auch den St. Gallern gelang die Vorentscheidung nicht. So konnte der HC Kriens-Luzern in de 59. Minute zum 26:26 ausgleichen und schöpfte nochmals Hoffnung. Doch der TSV St. Otmar erwies sich als zu souverän und nervenstark. Er erzielte bis zum Schlusspfiff noch drei Treffer, während dem HC Kriens-Luzern kein Tor mehr gelang. Dank dieses Auswärtserfolgs konnte sich der TSV St. Otmar vorzeitig für die Playoffs qualifizieren.

Als beste Spieler wurden die beiden Torhüter Roman Schelbert und Martin Galia ausgezeichnet, die sich ein Duell auf höchster Ebene geboten hatten.

Bericht des Gegners inkl. Fotogalerie