28.03.2014
Wieder auf der Verliererstrasse nach herber Enttäuschung!
Der Start gelang den Otmärlern nach Mass. Nach 10 Minuten Spieldauer führten sie mit 4:2 Toren. Der brillant eingeleitete Gegenstoss sollte das 5:2 bedeuten, wurde jedoch überheblich verschossen und im Gegenzug hiess es sofort nur noch 4:3. Es schien, als hätte die ausgestrahlte Sicherheit von diesem Moment an zu bröckeln begonnen und in der Folge schlichen sich viele Fehler in die Spielgestaltung ein. Das eine Mal wurde eine taktische Variante in bewundernswerter Manier umgesetzt, dann aber wieder sicher geglaubte und einfache Tore auf bedauernswerte Weise kläglich vergeben. Nach Abschluss eines Angriffes wurde das Zurücklaufen vergessen und so dem Gegner leichte Tore zugestanden. In der Verteidigung fehlte der nötige Biss, welcher in den beiden vorausgegangenen Partien so gut zu spüren war. Demzufolge mussten die Otmärler immer einem Rückstand hinterherrennen. Viele unerklärliche technische Fehler verhinderten einen flüssigen Spielverlauf. Und doch hätte die Wende kommen können: in der zweiten Halbzeit, nach einem Rückstand mit 4 Toren kämpften sich die St. Galler bis auf ein Tor wieder heran. Manuel im Tor hielt einen Penalty, der Abpraller landete unglückicherweise beim Gegner und statt im Gegenzug die Möglichkeit des Ausgleiches zu erzwingen, stand es nun 25:23. Das war die entscheidende Schlüsselszene.
Schade, denn der heutige Gegner wäre durchaus zu schlagen gewesen.
Diese Niederlage bedeutet nun auch den Gang in die Barrage und damit eine unnötige Verlängerung der an sich bereits langen Saison!
Positiv ist zu vermerken: das Team behauptete sich auch in Momenten, wo das Spiel harzig verlief und es kämpfte sich mit viel Moral immer wieder heran, um das Spielgeschehen offen zu gestalten. Ebenso wurden Fehler hingenommen ohne kritische Kommentare oder gegenseitige Beschuldigungen. Nun gilt es, diese positiven Aspekte dieser Niederlage zu pflegen und in die nun unvermeidlichen Barragespiele mitzunehmen!
SG Stäfa/Uster - TSV St.Otmar 33:27 (18:16)
Es spielten:
Michael Bischof, Nils Buchegger, Manuel Eyer, Silvan Fatzer, Jan Filip, Raphael Härtsch, Fabio Hörler, Petar Ilic, Timon Mata, Elias Müller, Kristian Ristic, Ramon Schaltegger, Tim Teesink und Robin Wipf
Thomas Frey
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