21.01.2013
Niederlage trotz Superstart und guter Defensivleistung
Auf ein Spiel an einem ungewohnten Freitag mit Spielbeginn um 20.30 Uhr schienen die Otmärler besser eingestellt zu sein. Sie führten dank aggressiver Verteidigung und lang herausgespielten Toren nach rund einer Viertelstunde mit 6:5. Auch ein Timeout von Pfadi in der 20. Minuten konnte unsere Jungs nicht beeindrucken. Das 10:8 erzielten sie sogar in der Unterzahl. Dies sollte aber das letzte Tor vor der Pause sein. Technische Fehler und nicht zwingende 2‘-Strafen luden den Gegner zu vier Toren in Serie ein. Mit dem 12:10 für Pfadi schien nach Hälfte des Spiels noch alles möglich zu sein. Ein mitgereister Fan unterstrich diese Hoffnung wie folgt: „Dank der überzeugenden Verteidigungsleistung ist Otmar noch bei den Leuten.“
Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand Pfadi besser in der Verteidigung und konnte bis zur 45. Minute den Vorsprung auf vier Tore ausbauen. Beim Stand von 22:18 in der 50. Minute erhielt Otmar eine weitere, fast schon vorentscheidende Zweiminutenstrafe. Doch die Zuschauer hatten sich verrechnet. Dank Kampf konnten die Otmärler zwei Tore in Unterzahl erzielen und so den Rückstand auf zwei Tore verringern. Leider führten in der Folge zwei unnötige Ballverluste zu zwei einfachen Gegenstosstoren für den Gegner. Vier Minuten vor Schluss versuchte Otmar mit einem siebten Feldspieler das Glück auf seine Seite zu zwingen. Nach zwei erfolgreichen Torwürfen wurde dieses Unterfangen aber jäh gebremst. Der unzufriedene Otmarcoach erhielt in der 57. Minuten für seine Äusserungen über Schiedsrichterentscheide eine Zweiminutenstrafe, und wenig später auch die Rote Karte. Otmar musste mit vier Feldspielern weiterspielen und Pfadi konnte am Schluss einen 26:23-Sieg bejubeln.
Ein anderer Otmarfan brachte es auf den Punkt. Er sei überrascht gewesen vom Blitzstart der Otmärler. Pfadi sei zu Beginn schockiert gewesen, habe auch etwas geschlafen. Die Otmärler hätten auch nach dem Vier-Tore-Rückstand nicht aufgegeben. Die vielen Zweiminutenstrafen und die zwei Gegenstosstore hätten ihnen aber das Genick gebrochen.
Ein Bravo den Spielern für die kämpferische Leistung, ein Bravo Richi für die zehn gehaltenen Bälle. Mit dieser Leistung sollte am nächsten Sonntag der dritte Sieg im Heimspiel gegen die Kadetten gelingen, zumal dann auch Raphael Eberle wieder mittun sollte, spielte er doch an diesem Wochenende mit seiner Nachwuchsnationalmannschaft am Mastercup in der Innerschweiz.
Hopp Otmar!
hm
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